Die Probleme


Die geplanten Änderungen an der Sportmittelschule Linz Kleinmünchen haben schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität der Anwohner und ihre Umgebung:

  • Lärmbelastung: Großveranstaltungen und die dauerhafte Nutzung der Freiflächen führen zu unzumutbarem Lärm, besonders in den Abendstunden und an Wochenenden.

  • Parkplatzprobleme: Die mangelnde Organisation bei Veranstaltungen verursacht chaotische Parkplatzsituationen und blockierte Straßen. Eine verstärkte Förderung öffentlicher Verkehrsmittel könnte in Absprache mit den Vereinen Anreisekosten für Besucher senken und umweltfreundlicher gestalten (Umwegrentabilität).

  • Umweltschäden: Die geplante Flutlichtanlage stört Flora und Fauna erheblich und beeinträchtigt die Nachtruhe der Anwohner.

  • Zweckentfremdung: Die Anlagen werden zunehmend für Profisport und kommerzielle Großveranstaltungen genutzt – weit über den ursprünglichen Zweck des Schulbetriebs hinaus.

  • Fehlende Transparenz: Mietverträge und Verantwortlichkeiten bleiben unklar, und die Nachbarn werden in Entscheidungsprozesse nicht einbezogen.

  • Neudefinition der Fahrverbotszonen: In einigen Straßen im Umfeld der Sportmittelschule ist eine Anpassung der Fahrverbotszonen erforderlich.

  • Seniorenwohnheim: Im angrenzenden Seniorenwohnheim gibt es viele Bewohner/innen, die die umliegenden Straßen mit ihrem Rollator nutzen. Undiszipliniertes Parken kann diese Personengruppe gefährden. Für die Bewohner/innen sind auch die erhöhte Nutzung der Freiflächen sowie die damit verbundenen Lärm- und Lichtbelastungen unzumutbar.

Unsere Ziele


Wir setzen uns für eine faire und nachhaltige Nutzung der Sportanlagen ein, die den Schulbetrieb unterstützt und zugleich die Interessen der Nachbarschaft schützt.

  • Erhalt der Widmung „Schulbetrieb“: Keine zusätzliche Nutzung der Anlagen für Profisport, kommerzielle Großveranstaltungen oder den Trainingsbetrieb zusätzlicher Sportvereine außerhalb des Schulbetriebs.

  • Lösung der Parkplatzproblematik: Einrichtung geeigneter Stellplätze und verpflichtende Shuttledienste für Besucher von Veranstaltungen. Die Einbindung der bestehenden Sportvereine ist hierbei unumgänglich. Zusätzlich sollte eine Parkmöglichkeit für Mannschaftsbusse gekennzeichnet werden, eventuell auch auf der Dauphinestraße, wo derzeit LKWs parken.

  • Kein Flutlicht: Verzicht auf eine Flutlichtanlage, um Flora, Fauna und die Lebensqualität der Anrainer zu schützen.

  • Reduzierung der Veranstaltungen: Begrenzung der Nutzung der Außenflächen und der Sporthalle an Wochenenden.

  • Verringerung der Verschmutzung: Anbringen zusätzlicher Mistkübel und Entsorgungsmöglichkeiten auf dem Parkplatz und rund um die Sportmittelschule.

  • Transparenz schaffen: Offenlegung der Mietverträge und klare Regeln für die Nutzung der Anlagen. Die Einbindung der Anrainer sowie verbindliche Auflagen für die jeweiligen Mieter sind essenziell.

Wir fordern:

Wir fordern:

Eine nachhaltige und gerechte Lösung, die die Interessen aller berücksichtigt – der Schule, der Schüler und der Nachbarschaft.

Jetzt ist es an der Zeit zu handeln. Unterstütze uns und setze ein Zeichen für die Lebensqualität in Linz Kleinmünchen!